Für unser Menschenbild ist die untrennbare Verbindung von Freiheit und Verantwortung charakteristisch. Wir stellen uns gegen jede Umgestaltung unseres Landes nach einseitigen ideologischen Prinzipien, gegen linksgrüne Indoktrination an Schulen, gegen alle Versuche, die Bürger „umzuerziehen“, und gegen jede Art von Quoten, die bestimmte Menschengruppen ungerechtfertigt privilegieren. Wir stehen für den Erhalt unserer Heimat und das Erbe unserer Vorfahren, das im Völkerrecht verankerte Selbstbestimmungsrecht der Völker und den Fortbestand unseres Volkes. Einbürgerung ist möglich, aber sie kann erst am Ende einer gelungenen Integration stehen.
Die politische Entscheidungsfindung wird oft durch den Einfluss von Lobbyisten und Nichtregierungsorganisationen (NGOs), etwa das Weltwirtschaftsforum (WEF) und Umweltverbände wie die Deutsche Umwelthilfe, beeinflusst. Parallel dazu verlagern Bundes- und Bayerische Staatsregierung staatliche Hoheitsrechte an supranationale Organisationen wie die EU, die UNO oder die WHO. Beides führt zu einer Auflösung der Souveränität Bayerns und Deutschlands. Die AfD fordert die Rückverlagerung demokratischer Souveränitätsrechte an die Parlamente und für die Tätigkeit in Lobbyorganisationen eine Karenzzeit von fünf Jahren für ehemalige Mitglieder der Staatsregierung und des Landtags.
Einen Überwachungsstaat, der seine Bürger digital überwacht und kontrolliert, lehnt die AfD ab. Die Ideologie des „Great Reset“ betrachten wir als einen Angriff auf Freiheit und Bürgerrechte. Daher lehnen wir auch die Abschaffung des Bargelds, die Einführung einer „Digitalen Identität“ oder linksgrüne Versuche, die Freiheit der Menschen durch sogenannte „Ökotoken“ oder ein personalisiertes CO2-Budget zu beschneiden, ab. Die AfD setzt sich auf allen Ebenen für Freiheit und Selbstbestimmung ein und wird eine Überwachung und Kontrolle sämtlicher Lebensbereiche verhindern.
Die Bayerische Staatsregierung hat mit ihren Corona- Maßnahmen die Bürger- und Freiheitsrechte unverhältnismäßig und damit verfassungswidrig eingeschränkt, die Öffentlichkeit falsch informiert, Ungeimpfte diskriminiert, Erziehung und Unterricht verantwortungslos eingeschränkt, den bayerischen Bürgern gesundheitlichen und insbesondere dem Mittelstand unermesslichen wirtschaftlichen Schaden zugefügt. Dies muss politisch, juristisch und wissenschaftlich umfassend aufgearbeitet werden, auch um eine Wiederholung derartiger staatlicher Übergriffe zu verhindern. Das Bundesverwaltungsgericht hat am 22. November 2022 festgestellt, dass die von der Bayerischen Staatsregierung verhängte Ausgangsbeschränkung rechtswidrig, da unverhältnismäßig war. Die AfD fordert daher, dass die zuständigen Entscheidungsträger, insbesondere Ministerpräsident Markus Söder, aufgrund dieser illegalen Beschränkung fundamentaler Bürgerrechte Konsequenzen tragen müssen.